Die SP-Kandidatin im Gespräch: Bettina Surber will auch im Regierungsrat Anwältin für Menschen sein, die sozial schlecht

Shownotes

Ruhig und unaufgeregt, so kennt man Bettina Surber. Seit zwölf Jahren sitzt sie im Kantonsparlament. Nun soll der Sprung in die St.Galler Regierung gelingen. Wie aber geht sie mit der Favoritenrolle und dem SVP-Anspruch auf den SP-Sitz um?

Die 1981 geborene Bettina Surber wuchs laut eigenen Angaben in einem sehr politischen Elternhaus aus. Und immer schon hatte sie eine Nähe zu den sozialdemokratischen Positionen. Keine Politikerin also, die einen Wechsel von links nach rechts oder umgekehrt durchlebt hat. Im Podcast-Gespräch mit «Die Ostschweiz» erzählt sie, welche Personen sie hierbei noch zusätzlich geprägt haben. Etwa der einstige SP-Fraktionspräsident Peter Hartmann – Ein guter Stratege und mit immensem Wissen ausgestattet» - oder SP-Urgestein Paul Rechsteiner. Mit ihm sitzt sie – selbständig tätig – in der gleichen Anwaltskanzlei. Sie werde aber auf keinen Fall ein verlängerter Arm des ehemaligen Ständerats werden.
Thematisch besteht aber logischerweise eine sehr grosse Nähe. Surber sieht sich als sozial Stimme, als Vertreterin für all jene, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Und das sowohl als Rechtsanwältin als auch als Politikerin. Insofern würde ihr der «Rollenwechsel» nicht schwerfallen.
Im Podcast spricht Bettina Surber über ihre Favoritenrolle, über Umstände, die sie zornig machen und die Gründe, weshalb man sich als SP-Politikerin im Kanton St.Gallen eine dicke Haut zulegen muss.

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