SVP-Regierungsratskandidatin Neuweiler: «Zuwanderung führt auch zu Wohlstand»

Shownotes

Denise Neuweiler, Gemeindepräsidentin von Langrickenbach, möchte für die SVP in den Thurgauer Regierungsrat. Wir wollten von der 44-Jährigen wissen, wo sie die grössten Baustellen im Kanton sieht und ob die Politik in den vergangenen Jahren versagt hat.

Aktuell tritt sie mit dem Slogan «Menschlich. Klar. Zielstrebig» auf. Bei den Nationalratswahlen war es der Spruch «Zuverlässig und geerdet». Im Podcast-Gespräch wollten wir von der Regierungsratskandidatin wissen, ob man diese Werte nicht grundsätzlich von jeder Politikerin erwarten darf.
Für die Mutter von zwei Kindern ist klar: «Es ist wichtig, ob in der Politik oder in der Privatwirtschaft, dass man sich seinen Wurzeln bewusst ist und weiss, wo man am Anfang gestanden hat.» Sie selber hat die Lust 2011 mit der Wahl in den Gemeinderat entdeckt. Seither empfinde sie es als Privileg, so das Umfeld in einer Kollegialbehörde mitgestalten zu können. Das könne – gerade als Gemeindepräsidentin – durchaus auch nervenaufreibend sein.
Mit den Werten der SVP konnte sie Neuweiler schon immer identifizieren. Eigenverantwortung, Föderalismus, das politische System der Schweiz: All das gelte es zu erhalten und zu schützen.
Bei der Zuwanderung sieht die SVP-Kandidatin beiden Seiten. Einerseits müsse darauf geachtet werden, dass der «Zufluss» mit den Traditionen und dem Raum der Schweiz vereinbar sei. Andererseits sieht sie in den Fachkräften auch die Möglichkeit, den Wohlstand der Schweiz zu erhalten. Auf beide Aspekte schaue die SVP sehr gut.

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